Nachrichten > Fachbereich Schriftpsychologie

In voranschreitender Zeit bilden Nachrichten eine Chronik zum Fachbereich Gesundheitspsychologie.

Nachrichten in den Jahren 2018  2017  2016   2015  2014  2013   2012  2011  2010   2009  2008  2007   2006  2005  2004   2003  2001   1998

16.12.2019 - Schriftpsychologie - Veranstaltungshinweis

Die Europäische Gesellschaft für Schriftpsychologie und Schriftexpertise (EGS) führt den 30. Internationale Kongress für Schriftpsychologie am 15. - 16.05.2020 in Lindau am Bodensee zum Thema „Lebensspuren in der Handschrift“ durch.
Renate Joos referiert über "Handschriftdiagnostik und projektive Verfarhen innerhalb der Beratung"
Anmeldung bis zum 11.04.2020 an bolliger.grapho@bluewin.ch

01.12.2019 - Schriftpsychologie - Veranstaltungshinweis

Wochenendseminar „Aktuelle Schriften“ von Renate Joos. Mitgebrachte und zuvor eingesandte Fälle von Kinder- und Erwachsenen-Schriften, projektive Verfahren und Gutachten werden besprochen.
Termine: 22. - 23.03.2019; 28. - 29.06.2019; 14. - 15.02.2020
Wer teilnehmen möchte, kann sich rechtzeitig (begrenzte Teilnehmerzahl!) bei Renate Joos anmelden: renatejoos@gmx.de 

26.10.2019 - Schriftpsychologie - Veranstaltungsbericht

Der Berufsverband geprüfter Graphologen/Psychologen (BGP) führte den Internationalen Graphologentag 2019 am 26.10.2019 in München durch.

Renate Joos referierte über "Schrift und projektive Verfahren aus entwicklungspschologischer Perspektive"

Bericht von Renate Joos: Die Tagung wurde von Herrn Dr. H. Ploog in München geleitet. Das Programm wurde von den Referenten Dr. U. Imoberdorf (Schweiz), Dr. A. Telgenbüscher, Dr. Hagen-meyer, Dr. A. Burns (Schweiz), Dr. M.A. Nauer (Schweiz), S. Grawehr (Schweiz), R. Gosemärker und R. Joos, reichhaltig gestaltet und war gut besucht. Der Bogen spannte sich weit mit Reflexionen und Fragen zum Schreiben als Weg zur Selbstfindung und Darstellung der Entwicklung von Persönlichkei-ten, die noch nach Jahrzehnten anhand der Schriften nachvollziehbar ist. Die Bedeutung, mit der Hand zu schreiben, wurde häufig betont. Durch praktische Beispiele wurde deutlich, wie die Handschriftdiagnostik zur Abklärung von Funktionsprofilen, zu psychischen Interaktionsfeldern, Entwicklungspotentialen, Konfliktbereichen und Problemlagen im beruflichen Umfeld eingesetzt werden kann. Zum Abschluss wurde an Teut Wallner im Nachzeichnen seiner Vita gedacht.

26.09.2019 - Veröffentlichung in der ZEIT (Wochenzeitschrift)

Warum der Mensch eine Handschrift braucht: Handy und Computer verdrängen Stift. Dabei zeigen neue Erkenntnisse der Hirnforscher: Die Schrift formt das Denken und öffnet den Geist.“

02.07.2019 - Veröffentlichungen der Schweizerischen GraphologischenGesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 123:

  • Hinweise auf den Internationalen Graphologentag am 26.10.2019 in München, Münchner Künstlerhaus, Lenbachplatz 8
  • schriftpsychologische Weiterbildungsangebote der SGG
  • Ankündigung des 30. Internationalen Kongresses für Schriftpsychologie in Lindau, voraussichtlich im Mai 2020.
  • zwei graphologische Fachgutachten aufgrund der Handschriften von Theresa May (auch im Vergleich zu Margaret Thatcher) und von Franz Kafka, sowie Unterschriften von Gottfried Keller und Carl Spitteler,
  • Rezension eines Buches von Hans-Rudolf Zulliger  

25.03.2019 - Schriftpsychologie - Expertise der Fachbereichsleitung

"Zur aktuellen Bedeutung der Graphologie als Fachgebiet der psychologischen Gesamtberufe" - Rudolf Günther & Renate Joos

01.03.2019 - Schriftpsychologie - Veranstaltungsbericht

Mitgliederversammlung mit Fachtagung des Fachbereichs Schriftpsychologie am 16.02.2019 in Frankfurt/Main

Vorträge bei der Fachtagung:
Renate Joos: "Handschriftdiagnostik und projektive Verfahren als Zugang zum inneren Erleben"
Rudolf Günther: "Neue fachexterne Forschungsbeiträge zur Grundlagensicherung von Graphologie und Schriftpsychologie"

03.09.2018 - Fortbildungsveranstaltung von Renate Joos

Im Rahmen der der Schriftpsychologischen und psychologischen Weiterbildung 2018/19 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG) leitete Renate Joos, stellvertr. Leiterin des Fachbereichs, am 25.08.2018 in Lenzburg den Workshop: "Stabiles Ich, Egozentrik und Narzissmus in Handschrift und projektiven Verfahren" (Mitteilungen SGG Nr. 119)

03.09.2018 - Veröffentlichungen der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Journal IHS des Instituts für Handschriftwissenschaften: Nr. 2 - Juli 2018:

  • Inhaltsübersicht zur Neuerscheinung: Yury Chernov und Marien Anne Nauer (Hg.): Handwriting Research. Validierung und Qualität (erschienen bei Amazon).

Aus den GraphologieNews 3/2018:

Seibt, Angelika: SSprache der Handschrift. Einführung in die Schriftpsychologie (Amazon Print on Demand 2017) mit einer ausführlichen Rezension von Renate Joos:

Frau Seibt befasste sich schon in ihrer Doktorarbeit mit Theorien, Forschungsergebnissen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen und damit der Methodik der Schriftpsychologie. Als gerichtlich anerkannte Schriftexpertin hat sie lange Jahre auf dem forensischen Gebiet des Schriftvergleichs und mit Schriftgutachten gearbeitet. Die hier vorgelegte Arbeit versucht als
Grundlagenwerk eine in seiner Art seit langem bestehende Lücke zu schließen. a href="SP-Seibt-Joos-Rezension.pdf" target="_blank">Zur ausführlichen Rezension von Renate Joos zu "Sprache der Handschrift".

Zur aktuellen Zusammenstellung "Forschungs- und Praxisperspektiven zur Schriftpsychologie": Die Anzahl neuerer empirischer Studien zu Graphologie und Schriftanalyse, davon mehrfach auf kognitionspsychologischen Grundlagen, ist eindrucksvoll.  

25.08.2018 - Sektion - Hartwig Wennemar † 28.06.2018 - Nachruf

Ein Nachruf zu Hartwig Wennemar † 28.06.2018 in Report Psychologie 9/2018

05.07.2018 - Fb Schriftps - Hartwig Wennemar † 28.06.2018

Eine traurige Nachricht: Unser Kollege und Freund Hartwig Wennenmar ist am 28.Juni 2018 im Alter von 77 Jahren verstorben.

Hartwig Wennemar hat für die langjährige BDP-Sektion Schriftpsychologie in den Jahren 1997 - 1998 zusammen mit Dr. Rudolf Günther (damals Vorsitzender des BDP-Ausschusses Umweltpsychologie) und Maximilian Rieländer (damals Vorsitzender des BDP-Ausschusses Gesundheitspsychologie) entscheidend dazu beigetragen, dass aus der Sektion Schriftpsychologie 1998 die Sektion Gesundheits- Umwelt und Schriftpsychologie gebildet wurde.
Hartwig Wennemar war seitdem beständiges Mitglied des Sektionsvorstandes und beständiger  Leiter des Fachbereichs Schriftpsychologie.    

Eine Erinnerung an sein langjähriges berufspolitisches, fachliches und persönliches Wirken finden Sie demnächst hier und in Report Psychologie.

16.04.2018 - Veröffentlichung - Schreibfertigkeiten durch Informationstechnologien bedroht

Die in schrift- und kulturpsychoologischen Fachkreisen diskutierte Bedrohung der Schreibfertigkeit durch neue Informationstechnologien wird von Lara Malberger in einem Beitrag in der ZEIT ONLINE 14.04.2018, Abt. Forschung und Wissenschaft, aufgegriffen.

10.04.2018 - Veröffentlichungen der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 118:

  • Durch einen Schreibroboter erstellte handschriftliche Grüsse

  • Beiträge aus fünf Ländern zum 29. Internationalen Kongress für Schriftpsychologie "Graphologie im Kontext von Psychologie, Medizin und Kunst" am 10. - 11.05.2018 in Lindau im Bodensee

  • Analyse der Handschrift eines Mörders mit sehr eigenartigen Schriftprofil, von Robert Bollschweiler

10.04.2018 - Veröffentlichung: Handbuch für Bibliotherapie

Neu erschienen:
Petzold, Hilarion G., Brigitte Leeser, Elisabeth Klempnauer: Wenn Sprache heilt. Handbuch für Poesie- und Bibliotherapie, Biographiearbeit und Kreatives Schreiben (Festschrift für Ilse Orth, AISTHESIS Verlag Bielefeld 2018, 1000 S). Einige Beiträge dieser bereits nach Umfang gewichtigen Neuerscheinung nehmen speziell Schnittstellen zu Schreibprozessen in den Blick.

29.01.2018 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 117:

  •  Kritzelhandschift bei Kindern
  •  Handschriftanalyse zu Emanuel Macron, Präsident der Republique Francaise

17.11.2017 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 116:

  • ein Bericht von Robert Bollschweiler über das reiche Leben der Maria Montessori (1870-1952) (mit Schriftproben)
  • Das schweizerische Literaturarchiv hat alle 1491 Handschriften des Dichters Rainer Maria Rilke (1875-1926) aus dem Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv digitalisiert und sie online zugänglich gemacht (mit Schriftproben von Rilke).

Aus dem Bulletin SGG Nr. 115:

  • Debora Horst: Masterarbeit "Graphologischer Gutachten in Theorie und Praxis aus arbeitsrechlicher Sicht" an der Uni Bern
  • Robert Bollschweiler über Carlo Broschi (Künstlername "Farinelli", 1705 -1782, mit Schriftproben), den "am meisten gefeierte Sänger des 18. Jahrhunderts und zweifellos der grösste der gesamten Kastratenkunst".
  • Einweihungsfeier des neu gegründeten Instituts für Handschriftwissenschaften für schriftpsychologische Forschungen an der Universität Zürich, mit Fotos dokumerntiert
  • Politiker-Unterschriftsproben zu: Marine Le Pen, französische Präsidentschaftskandidatin, und Emanuel Macron, President de la Republique Francaise

27.03.2017 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 114:

  •  Bericht über den Arbeitstag zum Thema “Scham und Angst” und deren Manifestation im Schriftbild (Jürg Schläpfer)
  •  Beitrag über den Sänger Joseph Schmidt, von Robert Bollschweiler
  •  Programm zur Einweihungsfeier für das Institut für Handschriftwissenschaften am 16.05.2017

Hinweis auf einen redaktionellen Beitrag in der NZZ vom 01.03.2015:
Gordana Mijuk "Die Handschrift verkümmert" (durch Tastaturen, Touchscreens, Computermäuse))

31.12.2016 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 113:

  • Bericht zum SGG-Weiterbildungstag am 29.10.2016 über "Computerunterstützte Graphologie"
  • Veränderungen der Handschrift bei der Parkinsonkrankheit an Hand von sechs Beispielen, von Max Schreier und Robert Boschweiler
  • Hinweis auf die Berufsvereinigung für medizinische Graphologie in Italien (CIGME Centro Internazionale di Grafologia Medica
  • SGG-Weiterbildungstag "Scham und Angst" am 14.01.2017 Zürich von Jürg Schläpfer (Pädagoge, Dipl. psych. IAP, Graphologe SGG, Transaktionsanalytiker)

28.10.2016 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 112:

  • Bericht zum neuen Institut für Handschriftwissenschaften der SGG (mit bereits etwa einem Dutzend neuer Projekte zur Validierung der Schriftpsychologie, etwa einem Forschungsprojekt mit der Universität Zürich)
  • Artikel über Arturo Toscanini
  • Interview mit Ulrich H. Knobel, Unternehmensberatung, Kaderschulung & Coaching
  • ein Foto von Teut Wallner, dem Autor zahlreicher schriftpsychologischer Arbeiten zur Validtätsforschung und langjähriger Kooperationsgeschichte zur Schriftpsychologie im BDP

27.10.2016 - Sektion und alle Fachbereichen - Fachtagung mit Mitgliederversammlungen

Einladung zur Fachtagung der Sektion GUS und ihrer Fachbereiche mit Mitgliederversammlungen am 12.11.2016 in Siegburg

15.10.2016 - Tagungsbericht

DGV-Tagung zu "Graphologie, Kunst und Literatur" am 02. - 03.09.2016 in Freiburg/Breisgau,
u.a. zum Workshop von Renate Joos „Handschrift, eine Chance der Pädagogik“

05.10.2016 - Kulturwissenschaftliche Veranstaltungen zu Migration und Europa

Zweite Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) zu "Migration und Europa in kulturwissenschaftlicher Perspektive" am 06. - 08.10.2016 an der Universität Vechta.

Konferenz des Netzwerks Flüchtlingsforschung anlässlich 65 Jahren Genfer Flüchtlingskonvention am 06. – 08.10.2016 an der Universität Osnabrück

Tagungsbericht: People(s) on the Move: Refugees and Immigration Regimes in 20th-Century Central and Eastern Europe am 09. - 10.09.2016 in Jena

01.07.2016 -  Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 111:

  • Bericht über das INTERNATIONAL GRAPHOLOGICAL COLLOQUIUM vom 08. -10.04.2016 in Cambridge, u.a. mit folgenden Diskussionsergebnissen:
    •  Schreibbewegungs-Therapie resp. -Training ist wichtig wegen deutlich zunehmenden Schwierigkeiten mit handschriftlichem Schreiben bei Schülern und auch bei Erwachsenen.
    • Die Handschrift als Kulturgut von der UNESCO unter Schutz stellen lassen
    • Zur Fachgeschichte wird erinnert an eine beachtenswerte Publikation von CAMILLO BALDO (1547-1634), Professor der Philosophie und Logik und einem der ersten Theoretiker der Graphologie und zeitlich noch vorausgehende Veröffentlichungen von Juan Huarte de San Juan (1575) und von Prospero Aldorisio (1611)
    • Hinweis auf die DGV-Tagung zu "Graphologie, Kunst und Literatur" am 02. - 03.09.2016 in Freiburg/Breisgau, die auch vom Fachbereich Schriftpsychologie mitgestaltet wird.

28.06.2016 - Kulturpsychologie: Ausschreibung des Ernst E. Boesch Preises 2017

Die Gesellschaft für Kulturpsychologie hat den Ernst E. Boesch Preis 2017 für Kulturpsychologische Forschung (cultural psychological research) ausgeschrieben.
Ernst Eduard Boesch ist 2014 im 98. Lebensjahr verstorben (* 26. Dezember 1916 St. Gallen, Schweiz; † 12. Juli 2014 Saarbrücken, Deutschland). Die Preisverleihung wird bei der 12. Tagung der Gesellschaft für Kulturpsychologie 2017 in Hannover stattfinden. Bewerbungstermin ist der 31.10.2016

30.04.2016 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 110:

  • Bericht über die Ausbildung in Schreibbewegungstherapie
  • Kurznotiz zur Handschrift im Film
  • Hinweise auf Tagungen im deutschsprachigen Raum:
    • 28. Internationlaner Kongress für Schriftpsychologie am 05. - 06.05.2016 in Lindau
    • DGV-Tagung "Graphologie, Kunst und Literatur" am 02. - 03.09.2016 in Freiburg, die auch vom Fachbereich Schriftpsychologie mitgestaltet wird.

15.01.2016 - Veröffentlichung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG)

Aus dem Bulletin SGG Nr. 109:

  •  Bericht zur Zürcher Jubiläumstagung für Schriftpsychologie am 06.11.2015 (mit Eröffnung im neugotischen Gewölbe der Kapelle der Helferei Grossmünster)
  • Bericht über den Internationalen Graphologentag 30. - 31.10.2015 in München
  •  historische Unterschriftproben, von MARIA STUART (1542-1587), QUEEN OF SCOTS und ELIZABETH I (1533-1603)

10.01.2016 - Tagungshinweise

WORKSHOP von Renate Joos "Tiefenpsychologie und Graphologie" am 20.02.2016 in Zürich im Rahmen Schriftpsychologischen und psychologischen Weiterbildung der SGG

01.11.2015 - Tagungshinweis: Jubiläumstagung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft

Die Schweizerische Graphologische Gesellschaft führt zum ihrem 65-jährigen Bestehen die Jubiläumstagung zum Thema "Die Schrift und das Schreiben" am 06.11.2015 in Zürich durch.

Zu den die Tagungsbeiträgen sind im Bulletin SGG Nr. 108 die Abstracts veröffentlicht.
U.a. referiert Renate Joos über "Schülerschrift und Lebensentscheidung"

13.08.2015 - Tagungsbericht: Sommertagung Hirsau

Sommertagung Hirsau "Handschrift als Performance" am 31.07. - 02.08.2015 im Zentrum für Graphologie Hirsau

13.06.2015 - Veröffentlichung des Fachbereichs Schriftpsychologie

Aktuelle Forschungs- und Praxisperspektiven zur Schriftpsychologie, von Dr. Rudolf Günther

Für die Schriftpsychologie wichtig, werden neue, u.a. kognitionspsychologische Fragestellungen wissenschaftlich verfolgt, vor allem im Kontext der digitalen Zeichenerfassung und als Alternative zu handschriftlichen Aufzeichungen.
Behaltensleistungen liegen bei handschriftlichen Mitschriften höher als bei digitalen Merknotizen, erklärbar z.B. durch embodied-cognition-Besonderheiten.
Dieser Effekt ist wohl auch bei stenographischen Aufzeichnungen zu erwarten und wäre in einer Forschungseinrichtung für Kurzschrift und Textverarbeitung aufzugreifen.

13.06.2015 - Tagungshinweis: Sommertagung Hirsau

Sommertagung Hirsau "Handschrift als Performance" am 31.07. - 02.08.2015 im Zentrum für Graphologie Hirsau

30.03.2015 - sgg-Bulletin 106 erschienen

Das sgg-Bulletin 106 enthält u.a.
- einen Bericht zur Arbeitstagung über Sannung und Strich mit dem Beitrag unserer Sektionskollegin Renate Joos
- zur Schreibbewegungstherapie (Société Romande de Graphologie)
sowie wieder zwei Unterschriftproben von bekannten Persönlichkeiten, diesmal von WOLFGANG SCHÄUBLE (Deutscher Finanzminister) und YANIS VAROUFAKIS (Griechischer Finanzminister).
Der Internationale Graphologentag in München findet am 30./31. Oktober 2015 statt und die
Jubiläums-Tagung zu 65 Jahre SGG am 6. November 2015 in Zürich.

26.01.2015 - sgg-Bulletin 105

Das sgg-Bulletin 105 (Januar 2015) enthält
- ein Interview mit Jürg Schläpfer, Psychologe und Graphologe
- einen Bericht mit Abstracts zur Zürcher Tagung 2014 “Schrift und Kunst”
- Hinweise auf den Internationalen Graphologentag, München Oktober 2015 und weitere Veranstaltungen, nicht zuletzt auf den
- Vortrag unserer bdp-Kollegin Renate Joos (Freiburg) am 24.1.2015 in Zürich, "WAS SAGEN DER STRICH UND DIE SPANNUNG EINER SCHRIFT ÜBER DIE PERSÖNLICHKEIT AUS?"
Besonders genannt sei der lesenswerte Essay von Robert Bollschweiler über den herausragenden Mathematiker Kurt Gödel, den wir mit Schriftproben und einigen Fotos separat als Download aufbereitet haben.

Gesellschaftspolitische Problemanzeige: Die Förderung der psychomotorischen Tastaturbeherrschung ist ein Grund, dass (lt. Presseberichten vom Dezember 2014) nach den Niederlanden auch Finnland die Schreibschrift vom Lehrplan nimmt (Fließendes Tippen sei eine wichtige Fähigkeit für alle Bürger nach Einschätzung des dortigen National Board of Education).

10.11.14 - SGG-Bulletin Nr. 104

Soeben ist die November- Ausgabe 104 des SGG-Bulletins erschienen, u.a. mit dem Bericht über die Zürcher Tagung für Schriftpsychologie am 4./5.Oktober 2014 und den Würdigungen dort für Max Pulver (1889-1952, Dr.phil., Psychologe, Graphologe, Lyriker, Dramatiker) und Rudolph Pophal (1893-1966, Dr.med., Neurologe und Psychiater, Professur an der Universität Hamburg für Graphologie), einer Bildstrecke von der Tagung und einem Interview mit Dr. Marie Anne Nauer, Psychoanalytikerin und Schriftpsychologin. Verwiesen wird auf den Internationalen Graphologentag in München am 23./24 Oktober 2015.

20.10.14 - Handschriftproben als Wirkungsbeleg für ADHS-Therapie

Erfolge der ADHS-Therapie durch Biofeedback - die Untersuchungen wurden von der Medizinischen Psychologie an der Universität Tübingen (u.a. durch Prof's Ute Strehl und Niels Birbaumer) durchgeführt - haben auch zu ausführlichen regionalen wie überörtlichen Presse- und Fernsehberichten Anlass gegeben, weil sie nicht zuletzt für diesen klinisch-psychologischen Brennpunkt eine nicht-medikamentöse Therapiemöglichkeit eröffnen.
Für den Fachbereich Schriftpsychologie ist vor allem beachtenswert, dass zur Veranschaulichung der therapeutischen Wirksamkeit Handschriftproben herangezogen werden, die eindrucksvolle graphomotorische Veränderungen aufweisen. Zumindest die klinische Schriftpsychologie ist demnach hoch aktuell.

15.09.2014 - SGG-Bulletin Nr. 103

Soeben ist die September- Nummer 103 des SGG-Bulletins erschienen, u.a. mit einem Bericht über den Graphologie-Kongress in Bologna (mit 32 Referaten, u.a. zur internationalen Forschungssituation zur Graphologie) und zum Entwicklungsstand des computerunterstützten graphologische Analyseinstruments HSDetect (Interview mit dem Mathematiker Dr.YURY CHERNOV).
Wir erinnern nochmals an die SGG-Tagung für Schriftpsychologie am 4./5. Oktober 2014 im Schloss Sihlberg Zürich. Programm zur Tagung

30.08.2014 - Fachtagungen in Hirsau, Veranstaltungsbericht

Bericht zur Fachtagung in Hirsau am 1. - 3.08.2014
Programm zur SGG-Tagung für Schriftpsychologie am 04.10.2014 im Schloss Sihlberg Zürich

30.08.2014 - Forschungsprojekt bei den Vai

Psycholog/innen befassen sich langjährig in einem Forschungsprojekt - aufbauend auf psychologischen Ansätzen von J.Bruner, AR Luria und LS Vygotsky - mit der (entwicklungs-) psychologischen Bedeutung der Schreib- und Lesefertigkeiten befassen, wobei in einer (weltweit sehr ungewöhnlichen kulturellen Besonderheit) stärkere methodische Überlagerungen durch reine Effekte des Schulbesuchs der Kinder vermeidbar waren (ausführlich vgl. Scribner, S. & Cole, M.: The psychology of literacy (Harvard 1981/1999); vgl. aktuellere Kurzübersicht zum Vai-Projekt mit Abbildern der Schriftzeichen). Die kleine Volksgruppe der Vai lebt in einer Region in Liberia, in der gegenwärtig die furchtbaren Ebola-Infektionen stark auftreten.

18.07.2014 - SGG-Bulletin Nr. 102 und weitere Hinweise zur Fachtagung in Zürich und in Hirsau

Soeben ist die Nummer 102 des SGG-Bulletins erschienen, u.a. mit einem Bericht über den Internationalen Kongress für Schriftpsychologie 2014 in Lindau, Links zu Rezensionen von neuen Büchern und weiteren Hinweisen auf die SGG-Tagung für Schriftpsychologie am 04.10.2014 im Schloss Sihlberg Zürich (über Max Pulver als Romanautor, mit Fachbeiträgen dem neuesten Stand der Forschung oder einem Vortrag von Friedrich Denk zum Wert des Schreibens). Aktuelles Programm zur SGG-Tagung
Wir erinnern nochmals an die SOMMER-TAGUNG HIRSAU im CIS CENTRUM FÜR GRAPHOLOGIE über
"INDIVIDUALITÄT IN DER HANDSCHRIFT", 1.-3. AUGUST 2014 (s.u. Mitt. vom 05.06.). Hier ein kurzer Ergebnisbericht.

05.06.2014 - SGG-Bulletin Nr. 101 und Hinweise auf Fachtagungen in Hirsau und Zürich

Fachtagung "Individualität in der Handschrift", 1.-3.08.2014 in Hirsau: Die Tradition der jährlichen Fachtagungen für das Fachgebiet Schriftpsychologie werden wieder aufgegriffen: Die Deutsche Graphologische Vereinigung und das CIS Centrum für Graphologie in Kooperation mit dem FB Schriftps laden ein zur Sommer-Tagung über "Individualität in der Handschrift" vom 1.-3.8. 2014 in Hirsau. Informationen zum Programm und Anmeldung

Erinnerung an Max Pulver , 4. 10. 2014 in Zürich: In einer Tagung der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft soll 4. Oktober 2014 in Zürich an den 125. Geburtstag von Max Pulver, einen der wichtigsten Mitbegründer der Schweizerischen Schriftpsychologie, erinnert werden. Ferner viele weitere, interessante Hinweise in der Ausgabe Nr. 101.

29.08.2013 - Überraschende Erkenntnis durch historische Handschriftenkunde

Eine kleine "historische Sensation" gelang dem Reformationshistoriker Prof Ulrich Bubenheimer durch den Fund von handschriftliche Notizen des jungen Martin Luther in einem Band der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (mit Abb. des handschr. Eintrags). Danach hatte Luther den Kerngedanken der reformatorischen Rechtfertigungslehre deutlich früher als bisher angenommen wohl bereits im Alter von 20 Jahren gedanklich präsent. Es ist nicht der erste Fund, der dem Religionswissenschaftler (nach dem Pressebericht im Reutlinger Generalanueiger) mit seinem - auch für Psychologen beachtenswerten - Verfahren der »historischen Kriminalistik« für paläografische Forschungen gelang.

01.07.2013 - SGG-Bulletin Nr. 96 mit Gratulation zum 90.Geburtstag an TEUT WALLNER

Veröffentlichung: SGG-Bulletin
 Nr. 96
, Juli 2013. Besonders hervorzuheben sind vor allem die Glückwünsche an
TEUT WALLNER ZUM 90. GEBURTSTAG AM 14. JULI 2013.
Unter den vielen weiteren, interessanten Hinweisen - etwa der Fachbericht über "Emotionale Intelligenz in der Handschrift" - ist vor allem auf Termine hinzuweisen:
Aktuell nochmals: Graphologische Tage Calw-Hirsau (Nähe Stuttgart), 18.-21.7.2013
Deutscher Graphologentag München, 11./12. Oktober 2013

07.05.2013 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 95

Unter den vielen interessanten Hinweisen, die die Mai- Ausgabe 2013 des SGG- Bulletins 95 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) enthält, sei besonders der Beitrag von Yury Chernov erwähnt, der einen aktuellen Überblick über international verfügbare Verfahren zur computergestützten graphologischen Analyse gibt (Teil 1/2; der Verfasser studierte Angewandte Mathematik in Moskau und lebt seit 1999 in der Schweiz).
Hinweis auf Terminänderung: Graphologische Tage Calw-Hirsau vom 18.-21.7.2013

29.03.2013 - mit FK Erinnerung - Richard Hönigswald und das Problem des Rhythmus

In der heutigen Psychologie weitgehend vergessen ist, dass neben philosophischen Haiptwerken aus der Feder des (zunächst) Neukantianers Richard Hönigswald auch wesentliche psychologische Arbeiten stammen (etwa mehrere Publikationen über Grundlagen der Denkpsychologie). Daran erinnert eine Veröffentlichung des Kollegen Reinhard Wegner im Journal für Psychologie, 12 / 2004, S. 176 - 185, auf die hier hingewiesen sei. Behandelt werden in dem Beitrag von Wegner vor allem die Überlegungen von Richard Hönigswald aus dem Jahr 1926 zu dem bis heute aktuellen und psychologisch nicht überzeugend geklärten Problem des Rhythmus.
Richard Hönigswald verlor wegen seiner jüdischen Herkunft rasch nach Machtübernahme der Nationalsozialisten seinen Lehrstuhl in München (er verstarb 1947 in New Haven (Connecticut)). Durch die in der Arbeit von Wegner zitierten Dokumente wird der dafür leider massgebliche Einfluss von Martin Heidegger klar belegt.
Die bis heute diskussionswürdigen und gerade auch unter unseren Schriftpsychologen beachtenswerten Überlegungen von Hönigswald sollten einen Anlass geben, den aktuellen Stand der Erforschung von rhythmischen Erscheinungen unter Einbeziehung neuerer Studien des Zeiterlebens und der Musikpsychologie - aufzugreifen.

25.02.2013 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin
 Nr. 94

In der März- Ausgabe 2013 des SGG- Bulletins 94 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich wieder viele interessante Hinweise, etwa Handschriftenproben bekannter Persönlichkeiten, z.B. von Mario Monti und Wolfgang Schäuble, Veranstaltungshinweise u.a. auf Graphologische Tage Hirsau (Schwarzwald, April und Juli), Schriftanalysen zu den berüchtigten Ankläger der franz. Revolution Fouquier-Tinville und des NS-"Volksgerichtshofs" Roland Freisler (Robert Bollschwiler). Ein Diskussionsbeitrag "Gedanken zur Wissenschaftlichkeit der Graphologie" verweist auf Ansatzpunkte der Psychodiagnostik ausserhalb von Testmethoden.

02.01.2013 - FB Schriftps - Veröffentlichung: SGG-Bulletin
 Nr. 92 und 93 und Kafka- Schriftproben

In den Ausgaben November und Dezember 2012 des SGG- Bulletins der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit Bull92 und Bull93) finden sich wieder viele interessante Hinweise, etwa Handschriftenproben bekannter Persönlichkeiten, z.B. von Martin Christoph Wieland, dem "Voltaire der Deutschen". Neu zugänglich sind auch Schriftproben von Franz Kafka aus den - von Roland Reuß, Kafka Research Centre der University of Oxford - herausgegebenen "Zürauer Zetteln".

04.09.2012 - FB Schriftpsychologie - Veröffentlichung: SGG-Bulletin
 91

In der neuen Septemberausgabe des SGG- Bulletin Nr.91 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich u.a. der Hinweis auf den Renna- Nezo- Preis für Validitätsforschung zur Schriftpsychologie.

30.07.2012 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin
 90

Im neu erschienenen SGG- Bulletin Nr.90 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich u.a. Kurzberichte zu viele Vorträgen beim 26. Internationalen Kongress für Schriftpsychologie (17. - 19. Mai 2012, Lindau/B.), etwa zu Lernprogrammen für die Einübung von Schreibbewegungen bei Kindern (R. A. Oussoren (NL)) und zu schreibbewegungs-therapeutischen Ansätzen (G.Arends-Scheer (NL)) oder über moderne psychodiagnostische Computerprogramme als sinnvolle Erweiterungen für graphologische Begutachtung (Dr. Y. Chernov (CH)) ... und natürlich wieder Unterschriftproben - etwa von Arthur Schnitzler (1862- 1931) oder Gottfried Wilhelm Leibniz (1646- 1716) - sowie viele weitere Fachinformationen.
In einer Sonderausgabe erinnerte die sgg ferner an Gertrud Hunziker-Fromm (1915-2012), Psychoanalytikerin und Gründungsmitglied der sgg.

20.05.2012 - Aktive Beteiligung an Fachtagung Graphologie

Vom 06. bis 10. August 2012 findet wieder die Fachtagung Graphologie in der Katholischen Akademie Schwerte unter dem diesjährigen Titel "Aus der Seele gesprochen" statt mit einem inhaltlich breiten Spektrum am Fachbeiträgen schweizer und deutscher Kolleg/innen, der BDP- Fachbereich Schriftpsychologie ist auch diesmal sehr aktiv vertreten mit mehreren Beiträgen von Renate Joos und Helmut Vollmer.

13.05.2012 - mit div. UGL - Wilhelm Busch und die Kunst-, Schrift- und Politische Psychologie

Eine Vielzahl von Berührungsebenen zur Psychologie enthält eine mit Genuss lesbare, reich illustrierte Monographie von
Edith Braun: Geheimsache Max und Moritz. Wilhelm Buschs bester Streich (Gollenstein 2005, 239 S)
Die Verfasserin versucht nachzuweisen, dass Wilhelm Busch in seiner Bubengeschichte "Ereignisse aus der Zeit der Frankfurter Nationalversammlung 1948/49 verschüsselt dargestellt" (S.59) habe. Sie stützt ihre Beweisführung auf die handschriftliches Urfassung der sieben Streiche, die bei der späteren Drucklegung vereinfacht und modifiziert wurde (S.6). Während seines Studiums in Antwerpen hatte er Gelegenheit, die ins Ausland geflohenen Akteure persönlich kennen zu lernen..
Sollte die detailreiche, auf eine Vielzahl von Indizien gestützte Beweisführung der Verfasserin (sie ist u.a. "Expertin für saarländische Mundarten, ... Dozentin für Englisch und Russisch") stichhaltig sein, so wäre es Busch gelungen, mit einem vermeintlichen Kinderbuch in perfekter Satire die damalige Zensur zu überlisten.
Gerade weil sich die Beweisführung stark auch auf Schrift- und Bildinterpretationen stützt, machen doch die verwendeten - oft rein allegorischen - Deutungsregeln (v.a. S.69) klar, dass die (Be)deutung von Schrift als Kulturgut keineswehs allein auf psychologischer, sondern beispielsweise auch auf kryptographischer und -logischer Ebene zu analysieren versucht werden kann. Die Beweisführung erscheint intuitiv plausibel, es darf aber eine grundlegende methodische Schwäche für die Stringenz der Deutungen (z.B. der vielen Kleindetails, etwa S.152) nicht unterschätzt werden (eine Schwachstelle, die auch gegen den graphologischen Deutungsprozess kritisch ins Feld geführt wird).
Auch der Wikipedia- Abschnitt “Deutungsansätze” befasst sich mit dem - augenscheinlich vergriffenen - Werk. Den Hinweis auf das Buch verdanken wir einem Wilhelm-Busch-Kenner aus Lüdinghausen

10.05.2012 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 89

Im neu erschienenen SGG- Bulletin Nr.89 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich wieder aktuelle Unterschriftproben - Francois Hollande und Marine Le Pen - und viele lesenswerte Fachinformationen. Nach den aktuellen Arbeitsschwerpunkten unseres Fachbereichs (s.u. Mitt. 2.3.12) wird man besonders gespannt sein auf die - im vorliegenden Heft als Abstract angekündigte - Studie über elektronisch gestützte Validierungsmethoden von Marie Anne Nauer, Yury Chernov und Boris Peteerka.

02.03.2012 - Für die Auseinandersetzung mit Graphologie auf wissenschaftlichem Niveau

Der bisher wohl einzige Versuch, einen umfassenden, kritischen Überblick zum emprischen Forschungsstand der Aussagekraft graphologischer Hypthesen zu geben, konnte sich bereits vor 50 Jahren in einer renommierten amerikanischen Fachzeitschrift auf ein breites Spektrum von Untersuchungen stützen (Fluckiger, F.A., Tripp, C.A., Weinberg, G.H., Perc.Mot.Skills 12, 1961, 67-90) - die Sammelarbeit wird bis heute aber kaum zitiert. Um einen leichteren Zugang zur heutigen empirischen Erkenntnislage (ergänzt selbstverständlich um die breite Befundlage der seither veröffentlichten - und etwa in dem Band von Wallner- Joos- Gosemärker 2006 berücksichtigten - Studien zu geben (und auch Hochschulkollegen, die sich offenbar ohne Kenntnis des einschlägigen Forschungsstandes - also doch ganz unakademisch - glauben äussern zu sollen, wie jüngst in einem Beitrag der Zeitschrift Psychologie heute Jg. 39, Heft 2, 2012, eine fundiertere Fachkenntnis zu erleichtern, haben wir kürzlich beim Verlag die Erlaubnis zur Übersertzung dieser klassischen Review-Arbeit erbeten und erhalten.

27.02.2012 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 88

Im neu erschienenen SGG- Bulletin Nr.88 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich wieder viele lesenswerte Fachinformationen, z.B. mit dem Hinweis auf einen öffentlichen 5teiligen Vorlesungszyklus an der Universität St.Gallen unter Leitung von Dr.Urs Imoberdorf ab März 2012 über "Handschrift und Handschriftendeutung in Kunst, Geschichte und Gegenwart" (am 29.3. erörtert Dr. Anna Marie Nauer das Thema "Handschrift und Kunst - Künstler in ihrer Handschrift")

07.01.2012 - Vortragsblock für Psychologie- Studierende

Vier Einzelvorträge von Hartwig Wennemar am 7.1.2012 für den BDP- BV Studierende unter dem Gesamttitel "Vier Grundformen der Angst nach Fritz Riemann" fanden bei den Teilnehmer/innen sehr positive Resonanz. Veranstaltungsort war das Tagungsgebäude in Bonn (Gotenstr.) der Fernuniversität Hagen.

04.01.2012 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin 87

Im neu erschienenen SGG- Bulletin Nr.87 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (mit Download- Möglichkeit) finden sich wieder viele lesenswerte Fachinformationen. Auch hierzulande von besonderem Interesse
- der Bericht über die Arbeitstagung zur neuen (schweizerischen) Schulschrift und
- ein kritischer Beitrag zur Frage, ob das Note-Book die Handschrift verdrängt.

24.11.2011 - Sektion mit Untergliederungen - Aktivitätsberichte

Zur Erinnerung - der Aktivitätsbericht der Sektion für 2010 ist - wie auch aus den Vorjahren 2006, 2007, 2008 und 2009 - mit Hinweisen zu Aktivitäten im Fachbereich Schriftpsychologie im pdf-Format zugänglich.

19.10.2011 -  Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 86

Aus dem Bulletin Nr. 86 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG):

  • Bericht zum Deutschen Graphologentag am 07.-08.10.2011 in München;
    Renate Joos referierte über die Interpretationen verschiedener Graphologen von Freuds Handschrift (u.a. auch ein Gutachten von Ludwig Klages zu Freuds Schrift).
  • Interview über Hans Biäsch, einem der Pioniere der Angewandten Psychologie und aktiven Förderer der Graphologie
  • Information zum Forschungs- und Dokumentationsarchiv der SGG.

30.09.2011 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 85

Aus dem Bulletin Nr. 85 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG):

  • Hinweis auf den Deutschen Graphologentag am am 07.-08.10.2011 in München
  • Studie zu den Auswirkungen einer Basisschrift als Lernvorlage beim Schreiberwerb der Kinderer an der PHZ Luzern
  • Besprechung zu den handschriftlich zugänglichen ersten 3 Hefte der Tagebücher von Erich Mühsam aus den Jahren 1910 -1924 (vgl. die Mitteilung unten vom 20.06.2011)

13.08.2011 - Welt-Linkshändertag

Der Welt-Linkshändertag wird seit 1976 jährlich am 13. August begangen.
Informationen zur Linkshändigkeit
Das Fach Schriftpsychologie befasst sich mit psychologischen Grundfragen der Händigkeit und allgemeiner der Lateralisierung von (sensorischen, motorischen, kognitiv-symbolischen) Funktionen sowie mit den daraus sich ableitenden praktischen Problemen, insbesondere im Kontext der Schreibmotorik sowie auch unter Aspekten von Umwelt-gestaltung und Produktdesign für die Minderheitsgruppe der Linkshänder.

20.06.2011 - Veröffentlichung: Tagebücher von Erich Mühsam

Erich Mühsam, 1878 in Berlin mit jüdischer Abstammung geboren, war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er 1919 maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt und wurde im Konzentrationslager Oranienburg am 10.07. 1934 ermordet.
Die Tagebücher von Erich Mühsam sind im Internet und in Buchform zugänglich, ebenso in der Gutenbergsammlung von Spiegel online.

18.06.2011 - Tagungshinweis: Fachtagung „Handschrift und Persönlichkeit"

Die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" findet vom 22. - 26.08.2010 in der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema „Freiheit und Notwendigkeit - Individuelle Entwicklungen anhand von Bildern, Schriften und eindrücklichen Beziehungsmustern“  statt.

Hartwig Wennemar, Renate Joos und Helmut Vollmer aus dem Fachbereich Schriftpsychologie wirken mit mehreren Referatbeiträgen mit.

31.05.2011 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 83

Zum Bulletin Nr. 83 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG):

  • Erinnerung an den 100. Todestag von Wilhelm Dilthey (1833-1911)
  • Hinweis auf den Deutschen Graphologentag am 07.-08.10.2011 in München

26.04.2011 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 82

Zum Bulletin Nr. 82 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG):

  • Interview mit Anwendern der Graphologie (Dr. Gilles Avolio und Dr. Suzanne Lüscher)
  • Nutzung eines neuen Internet-Suchtools, mit dem die Häufigkeit der Begriffsverwendung von „Graphologie“ oder „Graphology“ seit dem Jahr 1800 ausgewertet wurde
  •  Rezension zum Buch von Dr. Michael Franz über Personalauswahl und Graphologie

29.09.2010 - Veröffentlichung zur Schweizer Schriftpsychologie

Die Schweizer Graphologische Gesellschaft SGG feiert ihr 60jähriges Bestehen mit einer Fachtagung am 28.10.2010.
Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie SBAP gibt dazu eine Sondernummer "Punktum Schriftpsychologie", Oktober 2010, 44 S., heraus.
Das lesenswerte Heft enthält einen Überblick über die Geschichte der Schweizerische Graphologische Gesellschaft, über aktuelle Praxisthemen zur Ausbildung und Beratung, ein breites Spektrum an Beiträgen zur Forschung und zu graphologischen Anwendungsgebieten - zum Beispiel über Handschriftanalyse in der Medizin -, ein Editorial "Schrift ist Kunst" sowie mehrere Artikel zu Kunst und Geschichte (Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek in Zürich, Handschriften in Kunst und Werbung, Historische Handschriften).

26.04.2010 - Tagungshinweis: Fachtagung „Handschrift und Persönlichkeit"

Die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" findet vom 16. - 20.08.2010 in der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema „Nähe und Distanz“  statt.

Hartwig Wennemar und Renate Joos, die Leitungspersonen für den Fachbereich Schriftpsychologie, wirkt mit mehreren Referatbeiträgen mit.

20.04.2010 - Aktuelle graphologische Beiträge

Helmut Vollmer, Diplompsychologe, langjähriges BDP-Mitglied referierte am 13.04.2010 in Altenkirchen über "Handschrift und Persönlichkeit". Er machte seine schriftpsychologische Fachausbildung zu wesentlichen Anteilen bei der langjährigen Vorsitzenden der (damaligen) BDP- Sektion Schriftpsychologie, Dr.Maria Paul-Mengelberg.

14.02.2010 - Veröffentlichung: Psychologische Studien zur Raumsymbolik

Zur Dissertation von HeaYean Rosenhauer-Song "Studien zur Komposition in ausgewählten Werken Rembrandts unter besonderer Berücksichtigung der Links-Rechts-Problematik" (1999) bei der Universität Göttingen:
Fragen der Raumsymbolik - etwa zur Links-Rechts-Problematik - zählen zu den klassischen schriftpsychologischen Deutungskategorien. Mit der Links-Rechts-Bedeutungsasymmetrie befaßten sich ältere kunstpsychologische Arbeiten folgender Autoren: Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin (1928), Mercedes Gaffron (1950), Gestaltpsychologe Wolfgang Metzger (1975) und Rudolf Arnheim (1978). Da Bedeutungsasymmetrien zwischen Rechts und Links auch in Studien mit arabischen Kindern belegbar scheinen, läßt sich das Phänomen schwerlich auf Gewohnheiten der Schreib- und Leserichtung reduzieren (darauf verwies Hans-Joachim Hufschmidt 1983).

14.10.2009 - Veröffentlichungen: Experimentelle Verfahren zur Schriftdiagnostik

Aus dem SGG-Bulletin SGG Nr.74:

Gil Luria und Sara Rosenblum setzen in ihrer Studie "Comparing the handwriting behaviours of true and false writing with computerized handwriting measures" (Applied Cognitive Psychology, August 2009) ein neues technisches Erfassungsverfahren für Fragen der Schriftdiagnostik entwickelt ein, auch für den Versuch, mit wissenschaftkuchen Verfahren wahre und unwahre Aussagen zu unterscheiden, was seit den Anfängen der experimentellen Psychologie am Ausgang des 19. Jahrhunderts zu einer intensiv bearbeiteten Fragestellung gehört.  (Mit ihr hat sich beispielsweise schon früh der Gestaltpsychologe Max Wertheimer beschäftigt.)

Boris Peterka verwendet gemäß einer Schweizer Studie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auch ein Graphiktablett mit elektronischer Datenerfassung.

15.09.2009 - Veröffentlichung: SGG-Bulletin Nr. 74

Zum Bulletin Nr. 74 der Schweizerischen Graphologischen Gesellschaft (SGG):

  • Bericht über die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" vom 3.- 7.8. 2009 an der Katholischen Akademien Schwerte in Schwerte 3.-7.8.09
  • Neue Informationstechniken ermöglichen neue graphologische Fragestellungen. Beispiel: Zwischenbewegungen in der Luft beim Schreiben wurden erstmals systematischer mit dem Schreibbrett analysiert
  • Analyse der Handschrift von van Gogh (anläßlich der großen Baseler Van-Gogh-Ausstellung)

Lehrangebot zur Medizinischen Graphologie an der Universität Leipzig von Prof. Reinhard Ludewig und Roswitha Klaiber, Heilbronn
Roswitha Klaiber befaßt sich in vielen Publikationen und Vorträgen mit der Handschrift von historischen Persönlichkeiten, etwa am 18.09.09 in Stuttgart zu Macht und Identität in der Handschrift von Herzog Karl Eugen (1728 -1793).

04.06.2009 - Tagungshinweis: Fachtung „Handschrift und Persönlichkeit"

Die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" findet vom 03. - 07.08.2009 in der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema "Alles Begabung? Über Erfolg und Scheitern im Leben“ statt.

Der Fachbereich Schriftpsychologie wirkt mit mehreren Vorträgen aktiv mit:

  • Renate Joos hält 3 Vorträge über: "Starke Kinder - belastbare Erwachsene"; "Entwicklungsquadrat" und "Burn-out in der Handschrift".
  • Hartwig Wennermar trägt vor: "Wenn die Kraft nachläßt ... Das Burnout-Sydrom".
  • Dr.Rudolf Günther sucht nach "Standorten für Graphologie in der heutigen psychologischen Forschungslandschaft".

02.04.2008 - Tagungshinweis: Fachtagung „Handschrift und Persönlichkeit"

Die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" findet vom 28.07. - 01.08.2008 in der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema „Glück und Sinnsuche“  statt.

Renate Joos, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Schriftpsychologie, wirkt als Referentin mit.

04.03.2008 - Stand und Entwicklungen psychologischer Grundlagen in der Graphologie

"Das Thema "Ausdruck" wird gelegentlich mit jener lässigen Abneigung behandelt, die die frühen behavioristischen Aussagen kennzeichnete. Diese Einstellung war einer weiteren Erforschung nicht gerade dienlich." (Arnheim, R.: Die Gestalttheorie des Ausdrucks. In Arnheim, R.: Zur Psychologie der Kunst. Köln: Kiepenheuer 1977 (54-81), S.58)

Diese Einschätzung trifft bis heute leider auch auf die Graphologie zu, die als ein hoch systematisiertes Teilgebiet aus der Ausdruckspsychologie hervorgegengen ist. Zu diesen 'lässigen' Behauptungen zählt die Meinung, daß sich in strengeren methodischen kontrollierten Studien - soweit solche überhaupt durchgeführt worden seien - die Gültigkeit schriftdiagnostischer Annahmen nicht habe nachweisen lassen.

Forschungsgrundlagen der Graphologie
Über den Stand der theoretischen und empirischen Forschung in der Graphologie informiert die neue Monographie:
Teut Wallner, Renate Joos, Rosemarie Gosemärker: "Grundlagen und Methoden der Schriftpsychologie"

Mit dem Einverständnis der Autoren sind hier aus der Monographie zugänglich gemacht:
die beiden Einführungskapitel (Kap.1: "Das wissenschaftliche Fundament"; Kap.2 "Die wissenschaftliche Kontrolle") sowie das Literaturverzeichnis,
ergänzt durch eine ausführlichere Rezension von Fritz Gassner zum Buch.

Weiterhin sei ein älteres psychologisches Sammelreferat erwähnt, das ein breites Spektrum früherer empirischer Studien diskutiert:
Fluckiger, F.A.,; Tripp, C.A. & Weinberg, G.H.: A Review of experimental research in graphology, 1933-1960. Perc. Mot. Skills 12, 1961, S. 67 - 90.

Auf eine schwierige Rezeption der - oft über die aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrierten KollegInnen vermittelten - Graphologie in den USA verweist u.a. die Monographie:
Werner Wolf: Diagrams of the Unconscious. Handwriting in Personality in measurement, experiment and analysis (NY: Grune 1948), v.a. im 1. Kapitel über Graphic Expression (Hinweis von Dr. Gerhard Stemberger, Wien, Hg. Zeitschrift Gestalt Theory)

Graphologisch wichtige Neuentwicklungen
Vielfältige Verfahrensentwicklungen, die für die Schriftdiagnostik bedeutend werden können, stützen sich auf die Informationstechnik:

  • Aus dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen: Biometrische Forschungen zur softwaregestützten Erkennung von Emotionen am Gesichtsausdruck
  • Auf die Patentierung eines emotionsgesteuerten Schreibstifts wird in einem Kurzbericht (Spiegel 4 / 2008. S.66) verwiesen.
  • Das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung der Schweiz (TA-SWISS) verweist 2003 im Gutachten "Das Vorsorgeprinzip in der Informationsgesellschaft - Auswirkungen des Pervasive Computing auf Gesundheit und Umwelt" auf die Entwicklung eines "intelligenten Schreibstifts", der auf normalem Papier schreibt, aber gleichzeitig das Geschriebene digitalisiert. (S.203) - eine Verfahrensentwicklung, die für die Graphometrie wie auch die Schriftpsychologie zu grundlegend erweiterten methodischen Arbeitsvoraussetzungen beitragen könnte.
  • Umfangreiche Forschungen über computergestützte kriminologische und rechtspsychologische Fragestellungen zur Schriftsdiagnostik werden vor allem in den zwei Zeitschriften Journal of Forensic Document Examination und Forensic Science International publiziert.

27.06.2007 - Mitgliederbrief des Fachbereichs

Ein Mitgliederbrief ist versandt: Einladung zur Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" vom 06. - 10.08.2007 in der Katholischen Akademie Schwerte; Einladung zur Fachbwereichsversammlung am 24.11.2007; ergänzt um die Graphologischen Mitteilungen 1 / 07 von Dr. Rudolf Günther

18.06.2007 - Zum Werk von Rudolf Arnheim

Rudolf Arnheim, geb. am 15. Juli 1904 in Berlin, ist am 9. Juni 2007 in Ann Arbor, Michigan im Alter von 102 Jahren gestorben.

Zu Informationen zum Leben und Werk von Rudolf Arnheim als bedeutendem Kunstpsychologen des 20. Jahrhunderts (aus der Berliner Schule der Gestaltpsychologie, Promotion bei Max Wertheimer 1928)

Für Rudolf Arnheim zählt die Graphologie zu den anwendungsbezogen wichtigsten Ausdrucksfeldern zählt, die mit einer sauberen experimentellen Methodik auf ihre Validität geprüft werden kann, worauf er an vielen Stellen seiner Publikationen verweist. (Schon in seiner Dissertation von 1928 befaßte er sich mit experimentell fundierten Lösungsansätzen zu diesem Problem).

Bisher ist nicht versucht, die vorliegenden, experimentell gestützen Untersuchungsverfahren und Ergebnisse aus dem Umfeld der Gestaltpsychologie in ihrer Bedeutung für die graphologische Anwendung aufzubereiten und dadurch ein theoretisch wie methodisch erweitertes und heutigen Denktraditionen in der Psychologie besser entsprechendes Gerüst für diesen Verfahrensbereich zu schaffen.

09.05.2007 - Tagungshinweis: Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit"

Fachtagung Handschrift und Persönlichkeit 06. - 10.08.2007 Katholische Akademie Schwerte u.a. mit zwei Beiträgen von Dipl.Psych. Renate Joos zu "Handschriftdiagnostik in der Praxis" (06.08.) und über "Entwicklungsauffälligkeiten und schulische Lernstörungen in der Handschrift" am 09.08. Weiteres zum Programm.

05.03.2007 - Veröffentlichung

Interview von Hartwig Wennemar unter dem Titel "Lieber krakeln als tippen" zum Thema Schreibenlernen von Kindern. Es ist mit dem Untertitel "Kinder, die das Abc am
Computer lernen, brauchen länger, bis sie lesen können" in der Südwestpresse, „Modernes Leben“, Ulm, am 05.03.2007 erschienen.

15.09.2006 - Tagungshinweis: Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit"

Die Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit" findet vom 07. - 11.08.2006 an der Katholischen Akademie Schwerte zum Thema "Unser Herz ist eine Harfe" statt.

Zum Programm mit weiteren Informationen u.a. zu den Referaten der Fachbereichsleitung Dipl.-Psych. Hartwig Wennemar und Dipl.-Psych. Renate Joos.

05.04.2005 - Tagungshinweis: Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit"

Zwei Fachtagungen zu "Handschrift und Persönlichkeit" finden im August 2005 an der Katholischen Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte, Tel. 02304/477-0, statt.

Tagungsgebühr pro Tagung je EUR 325,- (incl. Verpflegung und Unterkunft)

01.07.2004 - Tagungshinweis: Fachtagung "Handschrift und Persönlichkeit"

Eine Fachtagung zu "Handschrift und Persönlichkeit" zum Thema »Wege der Wandlung« findet vom 16.-20.08.2004 an der Katholischen Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte, Tel. 02304/477-0, statt,
U.a. mit Referaten der Fachbereichsleitung Dipl.-Psych. Hartwig Wennemar und Dipl.-Psych. Renate Joos.
Tagungsgebühr: EUR 325,- (incl. Verpflegung und Unterkunft)

07.04.2003 - Tagungshinweis: Kongreß

Vom 29. -  31. 5. 2003 findet in Lindau am Bodensee der 21. Internationale Kongress für Schriftpsychologie zum Thema »Systemisches Denken - Notwendigkeiten für die Schriftpsychologie - Bewusstes Wahrnehmen und Umdenken« statt. Veranstalter ist die Europäische Gesellschaft für Schriftpsychologie und Schriftexpertise e.V. (EGS).

Dipl.-Psych. Hartwig Wennemar (Leiter des Fachbereiches Schriftpsychologie im BDP) beteiligt sich als Referent mit dem Beitrag aus der Ausdruckspsychologie »Gruppendynamische Sitzung mit dem Scenotest bei psychiatrischen Kranken - Intraindividuelle Verläufe und systemische Implikationen.« Mitglieder des Fachbereiches und Gäste sind herzlich willkommen.

02.11.2001 - Bericht zur Fachbereichsversammlung

Beim BDP-Kongress 2001 fand eine Fachbereichsversammlung mit der Wahl einer neuen Fachbereichsleitung statt.

Als Fachbereichsleitung sind für die nächsten 3 Jahre gewählt: Hartwig Wennemar als Fachbereichsleiter, Renate Joos als stellvertretende Fachbereichsleiterin.

28.09.2001

Der Mitglieder-Rundbrief 2001 enthält eine Einladung zur Fachbereichsversammlung am 02.11.2001 in Bonn.

17.10.1998 - Tagungsbericht

Mit der 1. Sektionstagung „Zentrale Gegenwartsfragen in Beiträgen der Gesundheits-, Umwelt- und Schriftpsychologie" am 16. - 17. 10. 1998 in Bonn und mit initiierenden Fachbereichsversammlungen der drei Fachbereiche etabliert sich die Sektion mit ihren Fachbereiche als Untergliederung im BDP. Damit wird auf der fachlichen Ebene der Schriftpsychologie auch die Umwandlung der früheren Sektion Schriftpsychologie in den Fachbereich Schriftpsychologie in der Sektion GUS abgeschlossen.

Der Fachbereich Schriftpsychologie führt eine Fachbereichsversammmlung durch und wählt eine Fachbereichsleitung für die nächsten 3 Jahre: Dr. Maria Paul-Mengelberg als Fachbereichsleiterin und Hartwig Wennemar als stellvertretender Fachbereichsleiter.